Navigationsseiten |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Birkenhänfling
Der Birkenhänfling, auch manchmal Birkenzeisig oder früher Leinfink, genannt, ist in den Unterarten, Acanthis Flammea flammea, A.F. cabaret, A.F. disruptis, A.F. rostrata A.F. hornemanni und A.F. exilipes verbreitet und bewohnt den gesamten Nordeuropäischen-, Nordasiatischen, Nordamerikanischen-Raum, von Alaska und Nordkanada einschliesslich Labrador bis nach Neufundland, auf Grönland und Island. Auch bei uns ist er nicht selten als Wintergast anzutreffen. Er wurde auch in verschiedenen Ländern (Neuseeland, Neue Hebriden, Australien) eingebürgert. 1862 wurden die ersten Birkenhänflinge in Neuseeland freigelassen. Dort sind sie in der Zwischenzeit bis auf 1.500 m NN vorgedrungen. 1971 ordnete sie Niethammer nach Vergeichen verschiedenen Maßen europäischer und neuseeländischer Vögel der Form c a b a r e t aus England zu.
Der Birkenhänfling hat eine größe von ca. 14 cm. und die Geschlechter sind fast gleich gefärbt, beide tragen eine rote Stirn und schwarzen Kinnfleck. Das Männchen hat zudem eine rot überhauchte Kehle.
Er ist ein Schwarmvogel, der sich lärmend von Baum zu Baum begibt und bei Störungen kurz auffliegt um dann meist zum selben Baum wieder zurück kehrt. Sein häufigstes Vorkommnen ist in lockeren bis dichten Birken-, Lärchen- und Fichtenbeständen, die bis an die Baumgrenze, aber auch in Gärten, reichen kann. Als Wintergast ist er auch bei uns an den Futterhäuschen zu beobachten.
Seine Nahrung in freier Natur erstreckt sich von Samen von Bäumen wie Birken, Erlen und Lärchen bis auf Unkrautsämerein und deren Blätter von am Waldboden wachsenden Wildkräuter.
1,1 Birkenhänfling
Kopfportrait eines Birkenhänfling Hahnes
Typisches Brutgebiet des Birkenhänflings
In Züchterhand ist der Birkenhänfling sehr oft anzutreffen, das es nicht überaus schwierig ist ihn zu halten oder auch nachzuzüchten. Aber auch hier gilt, dass die Paare harmonieren müssen, sonst geht auch da nicht viel zusammen. Durch die vielen Mutationsfarben wurde und ist er sehr beliebt. Auch seine Unterarten machen ihn zum Teil auch interessant. An Unterarten sind wie folgt vorhanden:
Birkenhänfling cabaret Acanthis flammea cabaret
Birkenhänfling flammea Acanthis flammea flammea
Polarbirkenhänfling Acanthis flammea hornemanni
Polarbirkenhänfling Acanthis flammea exilipes
Grönlandbirkenhänfling Acanthis flammea rostrata
Islandbirkenhänfling Acanthis flammea islandica
Auch werden schon einige Birkenhänflinge als Mutationen gezüchtet wie zum Beispiel:
Birkenhänfling braun
Birkanhänfling achat
Birkenhänfling isabell
Birkanhänfling schwarzpastell
Birkanhänfling braunpastell
Birkanhänfling lutino
Birkanhänfling schwarzkobalt
Birkanhänfling braunkobalt
Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass diese Mutationen nicht die letzten sind oder auch waren.
Junge Birkenhänflinge Mutation braunkobalt im Nest 3 Tage alt.
Birkenhänflinge in der Mutationsfarbe "Braunkobalt" 8 Tage alt.
Jungvogel Birkenhänfling braunkobalt von 2007
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|